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42 Tage

....oder 6 Wochen entdecken unsere Auwaldwuffel nun schon die Welt. Mittlerweile haben sie die ersten beiden Wurmkuren ohne Probleme hinter sich gebracht. Das Futter ist auch langsam aber sicher von Brei auf feste Nahrung umgestellt. Sie sind fast den ganzen Tag im Garten und probieren sich an allen möglichen Dingen aus. Ob Wippe, Schaukel, Rollerbrett oder Wackelkissen, die sechs schrecken vor nichts zurück und testen ihre Kräfte. Besonders beliebt sind derzeit Tunnel und Schaukel. Hier wird gechillt oder gekämpelt. Die meiste Zeit des Tages wird natürlich noch geschlafen, was uns Gelegenheit gibt, notwendige Dinge im Haushalt zu erledigen. Zum Schlafen gehen sie meist von allein rein, ab und an wird allerdings vor Müdigkeit der Weg nicht mehr geschafft und der kleine Wuffel wird dann von uns hineingetragen. 

Das große Geschäft wird fast immer bereits im Garten erledigt, das kleine tagsüber eigentlich auch draußen, aber nachts halten die Kleinen das natürlich noch nicht aus. Da wird häufig die Welpentoilette benutzt, aber oft gehts auch noch daneben. 

Die Charaktere entwickeln sich immer stärker, Anoki entpuppt sich als Entdecker und ist immer der erste, wenn es etwas Neues zu erkunden gibt. Amaru ist unser Agility-Wuffel, er stolziert sehr gern über die Wippe. Ayita unser Mädchen weiß sich gegenüber ihren fünf Brüdern zu behaupten. Avanti ist der Grobmotoriker und liebt es, alles auseinanderzunehmen. Akai ist der Schmuser unter ihnen. Fehlt noch Askii. Er ist ruhig, schaukelt gern und spielt oft mit Halbschwester Camille. Aber das machen alle gern. Morgens geht Camille sofort, nachdem Bisou ihr Babies gesäugt hat,  zu ihnen und spielt erstmal eine Weile. Wenn ein Puppy mal quiekt, weil Geschwisterchens Zähne das Öhrchen zu fest gepresst haben, rennt sie sofort hin und kontrolliert, ob alles in Ordnung ist.

Cooper schaut sich seine Kinder jetzt auch öfter an, belässt es aber beim Schnuppern. Und Jane? Ist erstaunt, was da so alles in „ihrem“ Revier rumrennt und bringt sich vor den spitzen Piranhazähnchen in Sicherheit.

Mama Bisou kümmert sich nach wie vor liebevoll um ihre Welpen, säugt die Kleinen auch mit 6 Wochen noch mehrmals am Tag und putzt sie, wenn sie dazukommt. 

Und wenn die Welpenwegnehmer zu Besuch kommen, werden diese lautstark angebellt, um ihre Puppies zu beschützen. Sobald man ihr aber gesagt hat, dass das ok ist, zeigt sie stolz ihre Welpen, geht sofort zu ihnen und präsentiert durch kurzes Schnuppern jeden einzelnen.

Und gestern gab es das erste Mal etwas zu Knabbern…getrocknete Rinderlunge, die sich zu einem heißbegehrten Snack entwickelte. Da es für die Kleinen natürlich noch zu viel war, haben die Großen sich über die Reste hergemacht. Und so hatten alle etwas davon.